Petra Seibert

Samstag, 25.01. 10-17 Uhr (es kann länger gearbeitet werden)
Sonntag, 26.01. 10-17 Uhr

Ein Galerist sagte mal zu mir, als ich ein Bild in seiner Galerie betrachtete „Er hat noch Komponieren gelernt.“ Das war also etwas Besonderes. Das stimmt, eine gute Komposition gehört zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen, sie macht ein Bild stark oder schwach, langweilig oder interessant. Es geht um den Klang der Formen und Farben. Zu den Formen gehören alle Flächen im Bild, auch der Hintergrund, die Leerräume und Anschnitte. Stellen wir uns vor, sie haben eine Stimme und einen Rhythmus, sie beziehen sich aufeinander, wie Töne in der Musik. Da hören wir jeden falschen Ton sofort heraus. Mit einfachen Übungen schaffen wir dies auch im Bild, denn die Grundlagen dafür sind dieselben: das Gespür für Spannung, für Ähnlichkeit, für das Herausstechende und Hintergründige, für Abstände und Lagen. Eine Senkrechte drückt etwas anderes aus als eine Waagerechte, ganz gleich, ob das Motiv abstrakt ist oder nicht. Ihr könnt gerne an Eurem eigenen Thema arbeiten oder an einer Landschaft, die mehr oder weniger abstrakt sein darf. Bringt gerne ein paar Fotos von Euren Lieblingslandschaften bzw. -themen mit.

Bitte mitbringen:
5-10 flache Plastikbecher zum Abfüllen der Pigmentfarben, Pappteller, Flach- und Rundpinsel in verschiedenen Größen, Schwamm, Lappen, Bleistift 3B/6B, Kohle, Spitzer, Radiergummi, Arbeitskleidung, alte bequeme Schuhe, Skizzenblock A3, Notizbuch, ggf. Leinwände und was man für die eigene Arbeit braucht, z.B. ein paar Lieblingsacrylfarben, Materialsammlung zum Thema, Staffeleien und Fotos zum Thema Landschaft stehen zur Verfügung Papier 70x100 cm im Kurs für 2,50 € erhältlich, auch Leinwände in diversen Größen im Kurs erhältlich

Kosten: 190 € (inkl. Farben und warmer Getränke, zzgl. Papier)

Ort: Atelier Schwarenbergstr. 83 (Wegbeschreibung)

Maximale Anzahl Teilnehmer: 6

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